Klein.Laut.Folgen |
Dienstag, 26. Juli 2016
Voller Genugtung
kleinlautfolgen, 23:33h
... streust ein paar Zweifeln in mein kleines Glück.
Melancholie: https://www.youtube.com/watch?v=1jrQorpKWns ich schwelge in erinnerungen an das so sonnendurchflutete wochenende. wunderschöne zwei tage mitten im brandenburgischen nirgendwo, auf einem tolle festtt. ich packe mittlerweile schon gekonnt und präzise meine taschen fürs rad zusammen und radel los durch die felder und wiesen. es ist heiß und ich genieße jeden tropfen wasser den ich erhaschen kann. ein alter pferdehof und viele schöne menschen und leckeres essen und sehr gute musik. ich habe muskelkater vom tanzen. zwischendurch schminke ich ein paar große und kleine kids. ich rauche viele sportzigaretten und gucke so lang ich will den leuchtepois zu. überhaupt mache ich die ganze zeit was ich will und wonach mir der kopf steht. ich bin allein aber nicht einsam unter vielen bunten gestalten. ich rieche sommer und liebe und lebenslust in rauen mengen. und genieße bis zum umfallen. die abfahrt fällt wie das wochenende zuvor sehr schwer. aber man soll ja aufhören, wenn es am schönsten is... gestern gleich wieder ein erfüllter sommerabend mit dreckigen füßen und nackt baden und falafel essen und rotwein aus mehrweggläsern trinken und hanna im neuen zu hause begrüßen. und heut muss ich vor lauter leere unbedingt mirabellenkompott kochen. lecker. ich weiß, dass ich nun anhalten und innehalten muss und wie immer fällt es nicht leicht. aber immer leichter. udn trotzdem schwer. ich fühle mich angenehm leer, unangenehm zugleich. morgen wird es schon einfacher sein, weniger melancholisch eben. bis dahin genieße ich diese verwirrtheit. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 7. Juni 2016
Freie Tage mit ...
kleinlautfolgen, 00:17h
... Sonnenschein und tollen Menschen. Ich hab "super Klasse" wieder - wie glücklich es mich macht, mit diesem Fahrrad herum zu fahren. Und zwar genau mit DIESEM. Das Leihrad war in Ordnung, aber Spaß macht mein Drahtesel mehr.
Rechnungen überweisen, im Garten puddeln (dieses Mal mit souleyman, aber datt hat ihm keen spaß jemacht glaub ich) , am See Bier trinken, wehende Haare im Wind. Früh aufstehen am Samstag, ein komisches Baugefühl während des workshops - viele Ebenen, Schubladen, die ich offen halten mag. Bier trinken am Kanal, Sommerregen im Gewitter, Ausschlafen, ein kleiner Umzug, Transporterfahren als Beifahererin, Radiomusik, Pizza und sChwarzbier, tolle entspannte Gesellschaft mit viel lachen und schwitzen, und ein kleines Festival im Wald neben der Autobahn, mit sehr guter Musik, kein stumpfer einfacher Techno sondern erfüllt, vielschichtig und mit ordentlich Groove und Melodie. Unter freiem Himmel, mit den Armen zu den Sternen über mir. So schön. Und alles wurde geteilt. Der Schnaps, das Wasser, das Bier, die Kippen, die Joints, lächeln und beschwingtes Hüftenwackeln. Sehr entspannte Atmosphäre. Nette Menschen. Der Track hier spiegelt et jut wieder: https://www.youtube.com/watch?v=EHDD83EL4eQ Gehört bei: https://www.mixcloud.com/Rosenbeth/rosenbeth-juni-2016-mit-peder-mannerfelt-swe/?utm_campaign=notification_new_upload&utm_medium=email&utm_source=notification&utm_content=html Beides lohnt sich, weil schön. Der Tag heut nur mit mir. Mit Frühstück und danach wieder schlafen bis halb vier. Und durch P. wackeln und mein Bike zurück nach Hause holen und Tomatenstullen und Melone und Erdbeeren. Frau gönnt sich ja sonst nix. Und nen Raw-Cake ohne mixen backen, weil kaputt - das gabs auch noch. Lecker issa trotzdem. davon bin ich überzeugt. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 21. Mai 2016
Eigentlich...
kleinlautfolgen, 17:06h
... muss ich garnichts.
Aber sag das mal diesem unsäglich quirligen Geist in meinem Kopf. Zwei Tage Bett liegen hinter mir. Zwei Tage nur schlafen und schnupfen und husten und nun dann endlich doch auch kurieren. Zeit um mich zurecht zu ruckeln. Um mir zuzuhören. Um meine Gedanken zu ordnen und um ausgiebig ein ganzes Buch zu verschlingen: Cheryl Strayed "Der große Trip". Im Fieber-Traum-Flimmern stelle ich mir vor, wie ich meinen Rucksack packe und den nächsten großen Trail in Angriff nehme. So allein, wie ich mich gerade auch fühle. Keiner da. Einfach keiner da. Keiner da, über den ich mich aufregen kann, an dem ich mich abarbeiten kann. Keine da, der mich mit großen verliebten Augen anguckt, keiner da, der mich zum Zuhören will, der meine Energie will, keiner und keine. Keine Menschenseele, nur meine eigene. Ich verspüre die Sehnsucht nach Menschen. Nach lieben Seele, die nicht in Aktivität ausbrechen sondern einfach schweigend neben mir liegen können. Die mir das Gefühl geben etwas wert zu sein, ein toller Mensch, eine tolle Frau zu sein. Mal wieder trete ich in den vergangenen Tagen auf der Stelle, stampfe immer fester auf den Boden unter mir ein, in der Hoffnung er bricht irgendwann einfach so auseinander. Klugerweise weiß ich immer besser, was und wer nicht geht. Auch jetzt sage ich wieder Jobs ab, werde den Gastrojob ganz an den Nagel hängen; scheiß doch einer auf die Kohle. Ich hab zwar keine aber das ewige Spiel aus, ankommen, sich einstellen, eingeteilt werden, reichen Menschen den Hintern pudern, nach Aufmerksamkeit von pseudotollen Männern heischen. Nee, danke. Ohne mich. Zumindest im Moment, zumindest jetzt gerade. Es ist einfach zu viel. Es ist zu viel, nicht weil ich nicht mehr arbeiten könnte, sondern weil es mich so krass von mir selbst wegträgt. Nach jedem Mal brauche ich unendlich viele Tage, um wieder im Tritt zu sein, um mich zu spüren. Das ist doch kein Zustand. Auch wenn mich diese Welt des Rausches ab und an so sehr reizt, mich regelrecht verzaubert, als würde ich eine kelle Spezialtrunk von Obelix gereicht bekommen. Dasselbe Spiel mit dieser Stadt. Gerade hasse ich sie mal wieder. Hasse sie, weil sie mir ungefragt so viele Bilder in meine Augen, so viele Töne in meine Ohren spielt, weil sie mir immer wieder vor Augen hält, wie unwichtig ich bin, wie unwichtig wir alle sind. Ich hasse die stickige Luft und die Lautstärke, immer und überall. Auf der anderen Seite liebe ich sie, weil ich so viel wunderbare Menschen erlebe, so viele kleine Bilder und Situationen erblicken darf, weil sie mir OAsen im Trubel bietet, weil sie so zwiegespalten ist, wie auch ich. Mir fehlt ein Bild von mir im Kopf. Eine Vorstellung von dem, wie ich mich gern sehe, wie ich sein mag, welche Dinge ich tun will, welche Menschen ich treffen will. Es fehlt mir und diese Leere lässt mich zweifeln aber auch begeistert sein. Nen Garten haben, ja. In der NAtur sein, ja. Bücher lesen, ja. Musik hören, ja. Musik machen, ich weiß nicht. Tanzen, ja. Hippie, ein wenig. Frau, na hoffentlich. Mann, nö. Sex, ja. Verbindlich, wäre zunehmend schöner. Organisieren, ja. Sport machen, ja. Allein sein, ja. Gemeinsam sein, ja. ICh sein, ja sehr gern. Ich schreibe Stumpfsinn. Na und. Ick muss nämlich jarnischt. Over and out von der Trotzfront. https://www.youtube.com/watch?v=0mo7iTHthS0&list=RD0mo7iTHthS0&index=1 ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 18. April 2016
Oliven und ...
kleinlautfolgen, 23:27h
... Gewürze und Datteln aus dem schönen Marokko erreichen heut unsere Wohnung. Samt braungebranntem Superkoch, der vor lauter Entspannung kaum zu ertragen ist. Schön, dass er wieder da ist.
Und lecker das Zeug, freue mich das erste Mal damit zu kochen. Ein schönes Wochenende liegt hinter mir, überraschend mit HErzensbesuch aus Leipzig, einer schlechten PArtyoption aber lustigem Einkehren bei BK, wie ich es schon JAhre nicht mehr gemacht hab. Der Vorteil an industriellen Produkten - sie schmecken auch nach Jahren noch genauso gut oder schlecht oder wie auch immer. Chilli-Cheese-Nuggets jeden Falls konnte ich wunderbar genießen, morgens um vier im Regen, auf der Bank von na Tramstation. Am Freitag ist Schlafenstag, den ganzen Tag, rund um die Uhr. Nur zum Frühstück und für einen Film schäle ich mich aus dem Bett, anziehen tue ich mich garnicht. Im Bademantel, den ganzen Tag. S. fragt: "J., Du nur arbeiten und schlafen, hm?" ICh muss lächeln und kann nur nicken. Jupp, schlafen, nachholen nach den letzten Arbeitswütigen Tagen. Am Samstag dann 5 Stunden Kletterhalle, ich spüre meinen Körper noch heut bis in die letzte Faser. Gutes Gefühl, wichtig und die totale Kopfentspannung, kein grübeln, nur den Blick in der Wand und Stück für Stück nach oben hangeln. Wie beim Schwimmen, wenn ich durch das Wasser ziehe, mich leicht und eins fühle, ganz ruhig, ohne nach Atem zu ringen. Am Mittwoch wieder, dann auch endlich mit dem ersehnten Frisör-Termin, scheiss Undercut - immer wenn ich drüber nachdenke ihn rauswachsen zu lassen dann sieht es so mistig aus, dass ich wieder rasieren mag. Gestern die zweite Deutschstunde. In riesen großen Schritten geht es weiter, alle Jungs haben sie weiße Schulheftchen zugelegt und schreiben fleißig mit, wollen unbedingt Hausaufgaben haben, bekommen sie natürlich auch. Heut habe ich ein Buch vollständig gescannt, dann wird das Arbeitsblätter bauen noch ein wenig einfacher - irgendwie auch lustig, dass ich jetzt als Privatperson dann doch Lehrerin bin. Wir haben gefühlt alle noch ne Fahne aber jeder reißt sich zusammen und die zwei Stunden vergehen wie im Flug. Es fühlt sich gut an keinen Rückzieher gemacht zu haben, sinngebend und nicht mehr fordernd. Einmal verstanden, das ich keine Verantwortung übernehmen muss, fühlt es sich leichter und bereichernd - der PErspektivwechsel im Inneren schenkt mir neue Ruhe, ohne das ich das Außen ändern musste. Eigene Grenzen, die nur im Kopf existieren, einreißen und die Weite des Lebens wahrnehmen. Kein einfacher Weg, jedes Mal eine Herausforderung verbunden mit tiefen Kämpfen, denen ich mal mehr und mal weniger zugucken kann... Aber gut so. Hier ein vielversprechender, aufstrebender und herzensguter Musikinput aus dem schönen Köln. Von einem wunderbaren Menschen, einem guten Freund - keep on rockin: https://soundcloud.com/hellmann/woodpecker er entwickelt sich so schön, ich mag die einzelnen Elemente, das liebliche, wie J. sagen würde, und ich mag die Zeit die er sich dafür genommen hat - die Ruhe, das am Ende doch alles irgendwie Sinn macht, einfach ma in einen Track gepackt! ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 14. April 2016
I killed ...
kleinlautfolgen, 00:14h
... myself today.
Immer wieder ein schöner Song, gerade wurde ich per Radio1 daran erinnert: https://www.youtube.com/watch?v=VOvAOB9_gPI Ich fühle mich sortierter. Noch nicht aufgeräumt aber weitaus sortierter. Die Arbeitsrausch-Tage sind nahezu hinter mich gebracht. Ein freies Wochenende liegt vor mir. Drei Tage treiben lassen, ein bisschen klettern gehen, ein bisschen Gartenwerkeln, ein bisschen sein und den Frühling genießen. Ein Traum wie die Blätter und Blüten von Tag zu Tag mehr sprießen und diese große Stadt immer schöner werden lassen. Es ist schön die alten Kollegen wieder zu treffen, auch wenn diese Eventwelt eine völlig andere ist. Ich kümmere mich um Deutschstunden und am nächsten Tag stehe ich auf einer Modenschau von Asics mit lauter Vertrieblern die sich und die Konsumwelt feiern. Crazy shit, diese Gegensätze. MEine erste DAF-Erfahrung ist spannend und sinngebend zu gleich. Das erste MAl in meinem Leben denke ich so richtig von der Basis her sehr bewusst über meine eigene Sprache nach. Wie fängt man an, mit Menschen die zum Teil ja die Buchstaben nicht kennen etc. Wir sitzen in meinem Wohnzimmer und die Nachbarin und ich werfen uns sichtlich unsicher die Bälle hin und her. Die vier Bulgaren und Souleyman machen mit, schreiben mit, sind sehr dankbar und hellauf begeistert. Wir leben hier gerade Integration berichten sie stolz, was auch immer das sein mag - für mich fühlt es sich gut an. In jedem Fall brauche ich noch ein gutes LEhrwerk, was mir ein wenig Struktur gibt - so viel, das ich weniger selbst denken und vorbereiten muss. Gerade fährt Souleyman das erste Mal seit JAhren Fahrrad. ER juchzt und lacht und fährt sich um Kopf und Kragen. Das Rad vom Superkoch hat auch nicht wirklich ne Bremse, hab ich vorher nicht bedacht. ICh zeige ihm den Weg zum Essen abholen in der Foodassembly, diese Challenge wird er morgen bestimmt sehr gut meistern. Ich bin gespannt auf seine Berichte. Dazu heut noch ein tolles Telefonat, das mich spüren lässt, ich bin total ok so, wie ich bin. Einfach so. Mit den Dingen, die ich mache und lebe. Auch wenn ich mich manchmal verzettele und nicht anhalten kann, auch wenn es mir selbst manchmal zu viel wird, dieses Ding namens Leben. Immer schneller und immer wieder gelingt es mir, mich von oben zu betrachten und die Bremse zu ziehen. Und weil alle meine Holzohrringe verschwunden sind kaufe ich gerade einfach so neue, gleich ne Hand voll, dann habe ich erstma Vorrat. Sonst noch was? Nö. SChlafen. Wie immer in den letzten Tagen wohl genau bis zum Weckerklingeln. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 1. April 2016
Menschenpause der ...
kleinlautfolgen, 23:32h
... aller feinsten Art. Gartenarbeit im Sonnenschein. Der erste warme Frühlingstag, hellblauer Himmel und zwitschernde Vögel und Strahlen, die meiner Seele gut tun. Das Licht, die klare Luft. Allet is jut!
Nach dem die letzten Couchsurfer die Wohnung verlassen haben, sofort ab in den Garten, buddeln und bauen, und säen, und umsetzen: Eijeijei. Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Tomaten, und (Heil)Kräuter, Salate, Wurzelgemüse und Bohnen und Erbsen und KArtoffel und Ingwer und Curcuma. Das wird ein Spaß. Morgen dann angrillen und weiter wuseln. Und Markt mit Leinöl und radeln in netter Begleitung. In meinem Kopf noch immer der tolle Kurztrip ins so schöne LEipzig. Immer noch schlägt mein Herz, wenn ich da bin. Bärlauchpesto und guter Wein und Brause und Bier und radeln und klettern und Kletteschuhe kaufen und tanzen gehen und mega gut essen und ja sowieso klar: traumhafte Musik. Die beiden Jungs produzieren tolle Töne, da bin ich gespannt auf eine erste Platte - ich seh da großes Potenzial! SChwer war dann der Sprung ins Arbeitsleben, in den Alltag, in dem ich noch schnell nebenbei die schwesterliche Wohnung untermieten darf, und die Gastrojobs abweisen muss, und Rechnungen bezahlen und Flüge buchen und darüber nachdenken, ob ich einen neuen MEnschen ergänzend als Mitbewohner haben will und wie es mit der kleinen Familie nun weiter geht - Gäste? Mieter? Freunde? Mitbewohner? Eine Schublade zu finden fällt mir schwer und ich bin zunehmend hin und her gerissen. noch entspannt dabei. In der Wohnung herrscht wieder Tiefenruhe, ganz vertraut und unaufgeregt. Stolz bin ich auf uns - wie wir die letzten Wochen gestaltet und kommuniziert haben. Nu erstma Pause, weil der Superkoch auf Reisen geht. Ein wenig neidisch bin ich ja schon auf seinen Wüstentrip. Aber ich hab ja hier im Moment auch die ganze Welt zu Hause. Lassen wir ein paar Raumsemantiken sprechen: Portugal, Budapest, LEttland, Kopenhagen. Das ist schön. Manchmal auch ein bisschen anstrengend, ich trinke eindeutig mehr seitdem ich hoste. es ist schnell gesellig - manchmal fehlt mir die Tiefgründigkeit der Gespräche aber die English-skills wachsen und gedeihen. So einfach kann Sprachen lernen sein. PRaxis die begeistert! HEut erreicht mich dann zur Krönung des Tages noch ein Gewinn, den ich gewonnen hab, nachdem ich wohl das letzte Mal beim Kinderbingo im Centerpark - ich war 12 JAhre alt - gewonnen hab, und ich hab mich sehr gefreut! DANKE lieber Frank! https://horstdesiato.blogger.de/ Ein Bad, ein Joint, ein Bier, ein Abendessen und dann schlafe ich wie n Riese im Winterschlaf. Und das mitten im Frühling. Her damit! Eine Runde Herzmusik in elektronisch: in Four Tet: in Liebe: https://www.youtube.com/watch?v=3-7tnOra_40 ... link (1 Kommentar) ... comment Mittwoch, 9. März 2016
In irgendeine Nische.
kleinlautfolgen, 22:22h
https://www.youtube.com/watch?v=sqyL_SXmqRM&ebc=ANyPxKr2sqUOnQqwuvpDwj1nU4SjVE9aoGyCpaQIWqmoRHRmvwTZIRPVJJ9OUv5cKuvKb17M8w508oe6F4j20U7KY83IJS3TXQ
Du wolltest alles wissen, und das hat mich vertrieben, eigentlich dich, du bist nicht länger geblieben. Da muss ich drüber nachdenken. ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 6. März 2016
Der Regen ...
kleinlautfolgen, 21:45h
... unterstreicht heut meine Couchstimmung. Ein ausgiebiges Katerfrühstück gegen das Bier-Papp-Maul von gestern Abend, zwei Filme, und nun eine Gemüsesuppe, die mich wohlig warm aufs Bett vorbereitet. Auch heut wieder eine leere Wohnung, ohne den Superkoch. Die gesamte Woche flüchtet er, zwischenzeitlich werde ich arg wütend, bis sich dann schlussendlich der Knoten in mir löst und ich seit Tagen das erste Mal schaffe, eine Erzählung in meinem Kopf zu kreieren. Eine Erzählung, die für mich Sinn macht. Während einer Meditation fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Niemand kann mein Bedürfnis nach Bestätigung erfüllen, vor allem nicht, wenn ich es niemanden wissen lasse. Und dann ist der schnellste Weg meine Seele, meine Erfüllung in einem Menschen zu suchen, der mir gerade nah steht. Nun gut, so kann das ja nur zauberhaft gegen den Baum fahren. Ist es auch, trotzdem kann ich heut nun endlich darüber schmunzeln. Nach einem Heulen und Jaulen und Weinen und SChluchzen kann ich loslassen, ihn loslassen, mich loslassen, die Erwartungshaltungen, die Bilder in meinem Kopf und dieses Gefühl, das da in meiner Brust gewohnt hat. Das Chaos lichtet sich nun immer weiter, ich empfinde Ruhe und Vertrauen und werde weiter tanzen. In den letzten Tagen ist mir außerdem klar geworden, wie sehr ich in den letzten Wochen auf ihn und sein Leben geschaut und meine Woche danach geplant habe, wie sehr ich versucht habe, ihm zu gefallen. Diese Erkenntnisse fühlen sich gut an, machen mich leichter und lassen mich ruhig schlafen.
Dazu der zarte Muskelkater vom Bouldern und die Gewissheit morgen früh durch den Regen laufen zu wollen, noch vor der ARbeit. Die zweite Woche im Büro steht mir bevor. Ich freue mich drauf, fühle mich tatsächlich angekommen, ohne mich kopfüber in diesen Job zu stürzen. Ich bin da, weiß was ich zu tun habe, was von mir erwartet wird und arbeite energievoll ab. Ein gutes Gefühl. Auch die Routine fühlt sich zumindest nach den ersten Tagen wesentlich angenehmer an, als ich kurz vorher noch panisch gedacht hab. Angefixed von dem schönen Abend gestern: https://www.youtube.com/watch?v=k0t0EW6z8a0 ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 17. Februar 2016
Für jemanden ...
kleinlautfolgen, 00:58h
... der auszog, um etwas zu suchen, aber jetzt nicht mehr weiß, was er finden soll:
https://www.youtube.com/watch?v=55JKkGwmgYc&index=7&list=RDNUBBSs1Z6g8 ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 15. Februar 2016
Walks like ...
kleinlautfolgen, 22:29h
... a woman and talks like a man.
https://www.youtube.com/watch?v=l9B3LEqO-cc Mega Song. Der macht im Moment meine Tage, läuft in unserer Küche rauf und runter und der Tarzan und ich schmunzeln, weil wir vermutlich beide das selbe denken. Nach zwei Tagen mehr oder weniger inne halten fühle ich mich wieder bei mir. Die Nebenhöhle hält nach na Portion Schlaf und n paar Globuli die Klappe. Mal wieder bin ich nach der REise durch mein Leben gehetzt, verliere dann immer auch ein Stück Ruhe und Gelassenheit. Letzte Woche den Tarantino gucken, Sport machen, Klettern, im 1unter0 Lunch schlemmen, und die Nächte mit Tabak und Rotwein und lieben Menschen verbringen. Dann ist jeder Tag mit mir allein eine Herausforderung. Sobald der erste Tag vorbei ist fange ich an es enorm zu genießen und kann mich dann wiederum nur schwer auf Begleitung einstellen. Diese Kreisläufe ey. Dazu noch die schwesterliche Wohnung unter den Hammer bringen, garnicht so easy wie ich dachte sondern wiederum mit Schreib- und Telefonierkram verbunden - aber gut, so kann ich wenigstens ein wenig Liebe zurückgeben, die mich durch sie immer erreicht. Am Samstag durfte ich mal wieder tolle Musik genießen, bei Phela und Tex, so schön! Mit Kuschelmomenten mit der lieben A. und ekelhaft Pizza schnabulieren davor und den Feierabend mit dem Tarzan genießen. Der lässt mich immer wieder lächeln, das ist schön, auch ein wenig verlockend aber noch bekommen wir es wunderbar hin Nähe zu leben und dabei Distanz zu wahren. Auf dem Weg in die kleine Stadt greife ich mehrfach zum Telefon, um dem Leuchtemenschen zu schreiben, um ihn vielleicht spontan zu treffen. Aber NEIN, ich schaffe es meine Finger bei mir zu halten - vielleicht meldet er sich eines Tages, vielleicht auch nicht. Ich werde nicht warten, mag und werde ihn Stück für STück immer besser sein lassen können. Vom neuen Job noch keine Auskünfte, außer dass die Bewerbung wohlwollend geprüft wird. Nun gut, bis dahin alles weiter wie gehabt. Die Nächte zum Tag machen und Muskelkater von den Tabletts mit nach Hause nehmen. Morgen dann erstmal die neue Knirschschiene abholen - yeah, diese kleinen Dinge machen meinen Sinn für MAterialität aus. Mehr brauch ich nicht, aber dieses Plaste-Ding ist einfach wichtig um meine nächtlichen Kiefertänze ein wenig abzufedern und mich entspannt einschlafen und aufwachen zu lassen. MEine Zähne werde es mir danken. Ähm, Feierabend und Repeat "L-O-L-A" ... link (0 Kommentare) ... comment ... nächste Seite
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