Klein.Laut.Folgen |
Freitag, 30. September 2016
Das Sex ...
kleinlautfolgen, 23:44h
... lose Leben hat ein Ende.
Eine berauschende Nacht. Am Elbstrand zum Drachensteigen und Vögel gucken; wunderbare Pseudoziele, die wir nicht verfolgt haben. Stattdessen die Schubladen aufmachen und einen neuen MEnschen entdecken wollen. Den schönen MAnn mit dem dunklen Bart sehe ich am letzten Wochenende wieder. Er ist so langweilig und wenig anziehend, dass ich selbst überrascht bin. Stattdessen flunkern mich da hellblaue Augen an; wir sind Freunde seit Jahren. Ich habe die Mann.frau.Energie wahr- aber nicht für voll genommen. Du gehst aufs Ganze und küsst mich im Trubel der Menge, einfach so. es schmeckt gut, du schmeckst mir, ich kann dich gut riechen, so oder so hab ich dich gern. Es war klar, das wir uns wieder sehen. Gestern dann rollst du auf den elterlichen Hof, mit Picknick-korb und lächeln im Gesicht. Es braucht eine Flasche guten Wein, bis wir tiefenentspannt übereinander herfallen. heute morgen erwache ich in deinem Bett. komisch. schön. anders. neu. morgen dann aufbruch in die große stadt. ich freue mich auf zu hause und das ich dank des bullis mein federbett mitnehmen kann. eine woche heimaturlaub ist dann vorbei. eine intensive woche, schöne und total schreckliche tage. mal wieder lerne ich viel, mal wieder bekommt dieses platte land einen neuen anstrich. ich pendle zwischen elterlichem hof und altem zu hause. mehr al 36 std. halte ich es im familienkreis nicht aus. ich bin anders als ihr. ich habe das leben gern und wünsche euch, das auch ihr es irgendwann anders wertschätzen könnt. ich wünsche euch ein augen für den sonnenschein am himmel, ein ohr für die regentropfen, wünsche euch den geschmack von gutem wein und gutem essen, wünsche euch ein gutes buch, zeit und ein lächeln im gesicht. ich weiß ich werde bis auf eine kurze stippvisite in 14 tagen erst an weihnachten wieder vorbei schauen. die gastrolle steht mir ausgesprochen gut auch wenn ihr sie nicht mögt. und heut nun sammeln und ein- und ausatmen und an letzte nacht denken und zulassen und aufmachen und schauen was kommt, ganz entspannt. ich bin überrascht, wie wenig mich die letzten tage von mir weggetrieben haben, in mir wohnt noch immer die stille und ruhe und kraft, ein wenig aus dem gleichgewicht aber zufrieden mit mir und diesem wunderbaren leben. hier ist die welt nämlich noch in ordnung. basta. ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2021.06.01, 13:25 status
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