Klein.Laut.Folgen |
Mittwoch, 25. Mai 2016
Die Suche ...
kleinlautfolgen, 23:21h
... geht weiter. Mehr denn je. Morgen Abend führt sie mich nach Stockholm. Ein SChwesternwochenende liegt vor mir. Und ich freue mich unheimlich darauf. Die Eurphorie ist kaum zu bremsen. 4 Tage raus aus meinem Leben. 2 Tage STadt, 2 Tage Camping mitten im Nirgendwo. Mal wieder habe ich einen Couchsurfer gefunden, der uns teilhaben lässt an seinem Leben und an dem seiner 5-jährigen Tochter. Der Hannes lebt seit ein paar Jahren in STockholm und war sichtlich überrascht, dass ich gern mit mag zum campen und paddeln. Er leiht uns ein Zelt und nimmt uns mit - mal schauen, was das wird. Ich habe wie immer keinen Plan von dem, was mich in dieser Stadt erwartet und mag auch keine Pläne machen. Mal schauen, wie dieses Treiben lassen sich mit dem Reiseplan meiner Schwester verträgt. In jedem Fall freue ich mich sehr, sie in meine Arme schließen zu können. Ihr zuzuhören, sie zu erleben, mit ihr Zeit zu verbringen. Ich glaube, sie hat nicht wirklich daran geglaubt, dass ich komme. Am Montag-Abend werde ich wieder zurück sein - reicher an Erfahrungen und Eindrücken.
Auf ARbeit habe ich so viel geschafft, dass ich mit gutem Gefühl ins Flugzeug steige. Meine quirlige Chefin, die mich in ihrem Wesen arg an mich selbst erinnert lässt weiter tief blicken, in ihr Leben, in die Strukturen die uns auf der Arbeit umgeben. Viele Informationen, die mein Bild klarer werden lassen. Ich bin nach wie vor sehr gern im Büro, mache auch die Arbeit sehr gern und komme dort immer weiter an. Auch mit den Kolleginnen ist es ein gutes und wertschätzendes Miteinander. Auch mein Urlaubsplan wurde nun bewilligt. Zwei Wochen Ende September und DANN 4 Wochen von Mitte November bis Mitte Dezember - und Zappzerrapp: weg will se. Janz weit weg. Vermutlich wieder allein. Ich hab ja mittlerweile geübt. Das Ziel definitiv unklar, aber es wird mich etwas anspringen in den nächsten Monaten. Eine weitere klare Entscheidung: ich bitte um die Kündigung meines Minijobs in der Gastrowelt. Das krank sein der letzten Tage hat dazu geführt, dass diese Entscheidung immer weiter reifen und wachsen konnte. Mit gutem Gefühl schreibe ich eine lange Mail, bisher ohne Antwort. Aber gut, ich nehme einfach keine Jobs mehr an. Stark bleiben! Eigentlich war ich heut mit dem Leuchtemenschen verabredet, auf NAchfrage sagt er gestern Nacht dann ab. Schade eigentlich. Auf mein Insitieren nach einem neuen Termin, keine Antwort - mein Träume haben mir attraktive Bilder vorgegaukelt, aber die sind wohl eben Träume. Gestern telefoniere ich mit meiner Mamutschka und ich lasse verlauten, dass ich mich gern mal wieder verlieben würde. Ihre Reaktio - ein Traum: "Kind, da mach ich mir gar keine Sorgen, dass wird schneller passieren als Du gerade denkst." Schön. Ich hab sie gern meine Mama. Freue mich auch dort aufs baldige Wiedersehen. Sie kann mich so gut sein lassen und darauf bin ich unendlich stolz. Tja und nun geh ick ma Sachen packen. Ich hab ja nur leichtes Marschgepäck. Im Background läuft die DJ Kicks vom Koze - die hab ich mir heut nämlich als Vinyl gegönnt, als ich doch eigentlich nur auf der Suche nach schönen Mitbringeseln für die COuchsurfer war, aber jut, datt muss eben auch ma sein. Platten machen nämlich glücklich und Musik sowieso. ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2021.06.01, 13:25 status
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