Klein.Laut.Folgen
Samstag, 25. Oktober 2014
Ich bin zurück ...
... nach einem Tag im Schwimmbad mit 20 Kids, frühem Aufstehen, Zug fahren und zahlreichen SmS mit Herzmenschen. Ähm, und DURCH bin ich - sowas von. Rauchen, Schlafen, Aufstehen - WG begutachten. Schlafen, Tippen - das ist der Plan.

Hier noch ein Herzenslink - lieber Julian, ich kenne ihn schon länger, und ja er ist wunderschön - och so typisch Kozestyl, n bisschen verfrickelt, n bisschen roh gelassen, wirkt.

https://www.youtube.com/watch?v=bB2bZc_dWvc

PS: From <3 to <3. Das kann was werden.

Hallo ENDSPURT. Komm her - ich mach dich fertig und mich gleich mit.

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Donnerstag, 23. Oktober 2014
Nun ist ...
... meine Woche hier im schönen Leipzig fast vorbei. So ist es ja meistens - husch ist die Zeit verflogen. So schnell kann ich manchmal garnich gucken, meine Eindrücke verarbeiten, inne halten. Gone - damit auch meine wunderbare abendliche Einsamkeit in meinem Zimmer für mich allein. Schade eigentlich, ich habe es sehr genossen - so lang muss ich nicht mehr durchhalten, am Wochenende schaue ich mir die nächste WG an, wenn die eenen mich nich wollen, dann halt jemand anderes. Das wird. Ich habe Vertrauen in die Menschen und mich, in jedem Fall. Auch die fehlenden Seiten dieser Woche werde ich irgendwie aufholen können, es gilt die Kopfentspannung der letzten Tage zu nutzen, Samstag erstma ausschlafen und dann runtertippen, was sich angestaut hat - Seite 60 schimmert am Horizont, ganz nah greifbar, ich kann die Umrisse schon gut erkennen. Der Rest wird vermutlich in Form von harten und langen Tagen und trotzdem wie im Rausch an mir vorbeiziehen, denken, schreiben, verändern, wieder schreiben - fertig. Ich glaube an mich und mag diesem Gefühl immer wieder Ausdruck verleihen. Ich bin ruhig, keine Unruhe kommt auf, weder am Morgen noch am Abend. Die Woche mit den Kids hat mir eine letzte Pause gegönnt, die letzte Pause vor dem Endspurt.

Und doch weiß ich, dass dieses Ding namens MA-Arbeit auch nur ein kleines Sandkorn meines Lebens ist - ein großer Schritt und doch ein Teil des Weges, den ich genieße. Die nächsten Wochen und Monate werden viel NEues für mich bereithalten, ich merke, wie ich offen bleibe, nicht zu mache, nicht flüchte. WEder zu Menschen, noch in Konsum - nur zu mir, bei mir. Das ist hart, manchmal, manchmal ein wohliges Gefühl. Bei mir zu Hause sein, mit allem was darin wohnt. Wie in dem ganz wunderbaren Debütroman von Robert Gwisdek - Der unsichtbare Apfel - ein tolles Buch, über das Leben in uns, über die dunklen und hellen Räume unseres Seelenhauses. Ich fand es stark, definitiv.

Morgen geht es wieder ab Richtung Hauptstadt - vielleicht hat mich Leipzig ja schon im nächsten Jahr wieder, wir werden sehen.

Nun auf den letzten Tag mit den Kids freuen, morgen geht es Schwimmen - vielleicht ist ja ein kleiner Abstecher in die Saune drin, datt wäre doch ma watt.

Wörtbuch: schreien heißt grietschen; auf dem Weihnachtsmarkt gibt es Kräppelchen, es heißt Schnitte und nicht Stulle, bei jeder Endung mit en kommt n ne dran, lachen geht immer, ich mag sächsisch.

Heute den Herrn Rampa im Groove Podcast:

https://soundcloud.com/egroove/eg496-rampa

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Dienstag, 21. Oktober 2014
Erst ...
... hatte ich gerade vor, mich in die Sicherheit der Zwischenmenschlichkeit zu flüchten und eine Mail an einen lieben Menschen, einen tollen Mann zu schreiben und ihm von meinen Erlebnissen zu berichten. In der Hoffnung er spiegelt mir in seiner Antwort all meine Begeisterung für das Neue, für mein Erleben. Nun habe ich diese ordnende Funktion des Schreibens doch auf diese Stelle hier verlagert, um wiederum auf meine Herzensstimme zu hören, um ihn keine Funktion für mich erfüllen zu lassen. Achtsam, kurz vorm schlafengehen.

Gerade habe ich mein Abendessen in der Gemeinschaftsküche des Hostels genossen, habe mich dabei wirklich nett unterhalten =) Ick hab ja nich geahnt, dass Hostels auch in Deutschland so voller Leben sind - wirklich schön. Das Fernweh hat mich sofort gepackt, obwohl ich Leipzig schon am ersten Tag wirklich ins Herz geschlossen habe. Mit dem Bus samt Kids unterwegs, schaffe ich es bis zum Ende der Woche vermutlich sogar eine kleine aber feine Mental Map von dieser Stadt zu entwickeln.

Ansonsten bin ich ein wenig groggy - die Kids sind toll, vor allem ihre Quatsche - wenn ick hier weg bin dann hab ich mit Sicherheit einen sächselnden Akzent, nich schlimm - die anderen beiden haben mich erst recht vorsichtig aber dann doch herzlich aufgenommen, heute Abend gab es gleich ein Absacker-Bier, obwohl ich ja eigentlich noch ein wenig tippen wollte, hab ich das natürlich vorgezogen. Yeah, und dann habe ich heute definitiv ein neues Hobby für mich entdeckt - wir waren mit den Kids in einer Kletterhalle - vor allem das Bouldern hats mir sehr angetan. Voll Konzentration auf Körper und Sein, die Gedanken stehen still - Entspannung und Achtsamkeit pur. Zurück in Berlin muss ich mir unbedingt eine Location suchen! Auf jeden!
Dann noch ein grandioses Völkerball-Revival, mega - ich weiß, warum ich die Arbeit mit Kids ab und an so sehr schätze. Sie geben mir eine andere PErspektive auf die Welt und erden mich enorm.

Ich bin dreckig und mein Bett ruft - noch n Kippchen Schneewittchen und dann ab husch husch.
Morgen wartet der Vergnügungspark, auch das habe ich gefühlte 10 Jahre nicht mehr gemacht - mal schauen, ob ich noch genauso Schwindelfest bin, wie damals.

Dusche. Dankbarkeit. Bett.

PS: Einschlafmusik, die keine ist - heute von dOP! Ich tanze beschwingt in meine Träume!

https://soundcloud.com/platform/dop

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