Klein.Laut.Folgen
Donnerstag, 7. März 2013
Die Sonne ist ...
... weg. Und trotzdem wird es mir am heutigen Tag warm ums Herzchen. Ich fühle mich gut, die Zugfahrt flog dahin, der Lehrstuhl-Sonnenschein ist wieder da, die Tagungsvorbereitungen laufen, ich bin ruhig, heute Abend konzerten und mal wieder instrumental mit Two door cinema club abgehen. Gerade jetzt bin ich auch k.o. - entspannen gibt mir neue Energie, ein Abendbrot und dann ab.

Dazu möchte ich euch heute das beste Set seit langem präsentieren - mann hatte ich Spaß. Meine Damen und Herren MAJA JANE COLES:

https://soundcloud.com/mayajanecoles/live-enter-closing-party-sake

PS: Nation - ick freu mich auf dich. Lieblingsmensch, auf dich noch viel mehr.

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Mittwoch, 6. März 2013
Zitat mit Frühlingsmusik ...
... "Gute Laune stellt sich dann ein, wenn man das erfolgreich zu einem guten Ende bringt, was einem wichtig ist. Dabei kommt es weniger auf die Vollendung an als vielmehr auf das konstante Handeln. An Vorhaben motiviert dranzubleiben ist eine wesentliche Quelle für Selbstvertrauen. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie sich auch durch Rückschläge nicht entmutigen lassen, sondern sie mit Hilfe Ihres Willens überwinden. Wichtige Projekte konzentriert mit langem Atem zu verfolgen hebt ihr Selbstwertgefühl gerade auch dann, wenn die Freude an den Tätigkeiten selbst einmal nicht so groß sein sollte, weil Sie mit Pflicht- und Routineaufgaben zu kämpfen haben." (Rückert, Entdecke das Glück des Handelns, S. 188)


Ich bin mutig.

Frühlingsmusik, die auch so heißt:

https://soundcloud.com/forsthouse/forsthouse-it-feels-like

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Donnerstag, 31. Januar 2013
Und ich düse, düse, düse ...
.. düse im Sauseschritt - und nehm mich doch nicht mit.

Der Tag entpuppte sich nach morgendlichem Rotwein-Katzenkind dann doch ein wenig als anstrengend. Ähm, viel geschafft ist das Ergebnis, zumindest eines. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren ist das andere, bin groggy und mag am besten SOFORT schlafen gehen.

Achtsam sein is dann garnich so leicht - wenn man durch den Tag düst mit Lichtgeschwindigkeit; klar der Arbeitstag vergeht aber der Abend scheint dafür umso kürzer - nur noch ein paar Herztelefonate, dann reichts mir für heute.

Gestern durfte Quentin mich entführen - auf eine wunderbare Reise mit Django. Wattn n grandioses Stück Filmgeschichte, ich hatte Spaß aber sowas von. Der gesamte Kinosaal durfte unseren Lachern folgen und reagierte minder begeistert - boogie. Der Rotwein schmeckte, die Gespräche waren mehr als zauberhaft, guter Abend.

Zum Abschluss höre ich mehr oder weniger aufmerksam dieses Deep-House-Set von Stefan Lange - der Titel hat mich heute aus irgendeinem Grund angesprochen, die Tracklist liest sich abseits des Gängigen (zumindest für mich) - mir gefällts:

https://soundcloud.com/stefan-lange/slow-down-the-tempo-come-with

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Freitag, 25. Januar 2013
Ich hab's geschafft ...
... nach arg unruhigen Nächten mit aufwachen und zappelich-aufgeregt sein habe ich nun wunderbar geschlafen. Mit träumen und aufwachen aber sofort wieder ganz beruhigt einschlafen - sehr gut, Strategien greifen. Puh.

... mein Arbeitstag ist heute arg kurz - dann geht's ab zu der Lieblingssonne nach Madrid, den Mann im Schlepptau, ein Lächeln auf den Lippen - aufsichzukommenlassen-übend trete ich das Wochenende an.

Dazu einen Entspannungs-Mix von Grizzly - die BPM-Zahl jefällt und auch die etwas "whisky-lastige" Zusammenstellung der Tracks ist spaßig:


https://soundcloud.com/grizzly/archipel

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Donnerstag, 17. Januar 2013
Ist das schockierend...
... wenn Lebensläufe an Grenzen gelangen, die das ganze Leben in Frage stellen. Ich habe so tiefes Mitgefühl für diesen Menschen, der sich erhofft, sein jahrzehntelanges "Ja-Sagen" und "Bequem-sein-für-andere" am vermeintlichen und konstruierten Ende seiner Karriere zurückbekommen zu wollen. Seine nicht vorhandene Reputation im Wissenschaftsbetrieb in Form von Anerkennung und tiefer Würdigung irgendwie zu konstruieren, sein Wirken auch für sich zu rechtfertigen, endlich einmal Ernst genommen zu werden. Persönliche Probleme der nicht-Aussprache von Bedürfnissen und Erwartungen kulminieren dann zu einer riesen Wut, zu einer regelrechten Verbitterung, die alles in ein schwarzes Tuch hüllt und ohne Zugänglichkeit aufrechterhalten wird. Dann kann das Fehlen eines Titels oder ein Kommentar "zu Ehren" den dunkelsten aller Tage bedeuten. Wenn man dann noch nach Schuldigen sucht und eigentlich keine findet außer sich selbst - dann bleibt nur noch ein Verbuddeln begleitet von schmerzhaftem Schimpfen.

... mein Mitgefühl reicht so weit, dass ich gerade noch schnell einen kleinen Notfallplan entwickelt habe, mal gucken was daraus wird.

... zumindest bringt mich der Tag heute zu der Erkenntnis, dass es gut ist seinen eigenen Weg zu gehen. Ohne Wenn und Aber, ohne Rücksicht zumindest nicht unbewusst und ständig - ansonsten kann man so enden wie oben beschrieben. Außerdem bestärkt es mich darin Anerkennung auch aber nicht ausschließlich an meinem Arbeitsplatz zu suchen oder mir einen Arbeits-Lebens-Platz zu schaffen. So genau weiß das keiner.

Nun - auf auf, ich besorge Kapuzinerkresse und Meerettich anstatt Antibiotikum - mal schauen was dieser Schwenk so bewirkt.

Catz`n Dogz - Set von Anfang Januar 2013 bietet einen spaßig tanzbaren Background, der mich heute Morgen auf meiner Fahrt verzückt hat.

https://soundcloud.com/catzndogz/catz-n-dogz-bpm-festival-2013

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Montag, 14. Januar 2013
Die immer wieder wichtige ...
... Erfahrung der Selbstwirksamkeit. Boar is datt grandios - weil unersetzlich und unendlich wichtig - zumindest gerade, zumindest für mich. Selbstwirksamkeit muss man lernen - erneut lernen, nachdem man Jahre lang darauf getrimmt wurde es zu verlernen. Deshalb habe ich heute mal spontan "Holz" gemacht. Also nicht ich, aber ich durfte mitmachen - zwei Stunden bei schönen Minusgraden und ein wenig Schnee die Nebenhöhlen freipusten und mit den Händen arbeiten, nicht mit dem Kopf - das tat gut. Nun sitze ich frisch geduscht am Rechner und das Lektorat fliegt scheinbar von selbst dahin - manchmal ist es doch so einfach.

... Frage nach der richtigen Hintergrundmusik - heute ein Deephouse-Set von Romeofoxtrott - das Duo aus Felix Tollkühn und DJ Freako macht Spaß, die Jungs harmonieren, die Tracklist zeigt es eindeutig:

https://soundcloud.com/romeofoxtrott/spring-overture

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Dienstag, 8. Januar 2013
Wir bestimmen selbst...
... was als wichtig oder unwichtig anzusehen ist.

Dieser Satz hat mich heute wieder zum Lächeln gebracht - gab mir Kraft meinen Tag doch noch mit einem positiven Gefühl zu versehen und mich zu trauen.

... mich zu trauen Komplexität nicht so Ernst zu nehmen; mir selbst gegenüber immer wieder nachsichtig zu sein; inne zu halten.

Dieser Satz, der so scheinbar eindimensional klingt erfasst doch so viel Leben - Schaf oder ich, das ist hier die Frage.
Und dann kommt es zurück, dieses Gefühl von Sicherheit im Umgang mit sich selbst, auf einmal geht es leichter - puuh.

Dazu noch gute Musik zum Feierabend - Jacke und Phonetic - beides Vinyl-Liebhaber mit einem wirklich ausgeprägten Gefühl für smoothe und gefühlsgespickte Sets - wagen den Blick zurück ins vergangene Jahr, samt ihren musikalischen Highlights. Schöne Action Jungs!

https://soundcloud.com/jacke/sets/jackonetic-s-12

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Freitag, 21. Dezember 2012
Boar ey ...
... und nochmal Boar ey. Ich bin (mittlerweile weniger aber) immernoch meisterlich darin, mich in Situationen zu manövrieren, die mich definitiv überfordern. Überfordern in dem Sinn, dass ich konsequent in alte Rollenerwartung und Performance-Strukturen verfalle. Ich merke es mittendrin, habe aber nicht den Arsch in der Hose es abzubrechen. Ich erwische mich in Minutenabständen bei dem Gedanken laut los zu schreien und zu sagen: "die Zeiten haben sich geändert, man kann nichts bewahren das nicht vorhanden ist, geh deinen eigenen Weg, mach was draus, ich wünsche Dir von Herzen Spaß und Glück dabei, ich mag dich loslassen, tu du dies doch bitte auch." Aber nein - Pustekuchen - stattdessen aushalten, hinauszögern und unentwegt reden, witzig sein, Stories erzählen - ja es müssen leidvolle Stories sein, denn sonst bekäme man ja keinen Zugang zu den Menschen. Hilfe, gehts der echt so gut? Ekelhaft ist das. Da sind sie wieder, alte Schubladen und Erwartungshaltungen - vielleicht nur konstruiert aber doch irgendwie real. Nun überlege ich - wie vorgehen, wie regeln, nie wieder in dieser Konstellation, dass steht fest. Wage ich es zu verletzen, den nächsten denkbaren Schritt zu gehen oder weiter zu zögern? Gute Frage, nächste Frage - jetzt erstmal ab zu den letzten und lieben Studis, die sich aufraffen am Freitag vor den Feiertagen in die Uni zu kommen - zumindest gibt es süße Belohnung - "Schokoladen- und Gummitierfrühstück" ich komme.

Zum lauschen und wohlfühlen hier den neuesten Mix von Herrn Malonski, mir noch bekannt aus den alten FB-Zeiten und unserer gemeinsamen Trippy-Musik-Gruppe. Mir fehlt der Austausch mit den Liebhabern ja schon manchmal, tatsächlich und ehrlich.

Ihr seht die Tracklist, die gefühlvolle Klänge verspricht, mit ein bisschen DnB-Einschlag, der mir ja immer sehr gut in den Kram passt. Schön, Schön!

https://soundcloud.com/malonski/malonski-winterlicher

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Donnerstag, 20. Dezember 2012
Das Jahr vergeht ...
... und ich freue mich auf das folgende. Was sind schon Jahre? Was sind schon Monate, Wochen oder Tage. Der Augenblick ist die Ewigkeit:

Heute Cuetec mit seinem Weihnachts-Spendenaufruf-Set - ohne es so trivial runterbrechen zu wollen, es ist ein Traum - Gefühl, Liebe, Geben, Schönheit:

https://soundcloud.com/cuetec/cuetec-unicef-charity-mix

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Dienstag, 18. Dezember 2012
So, ich höre dann mal ...
... in mich hinein. Im Hintergrund läuft dazu wunderbare Musik, abseits des ganzen Weihnachtsgedudels hier ein Live-Set von Âme. Soeben habe ich mitbekommen wie man die Truppe ausspricht - hm, schon wieder gelöscht. Das Set aber echt wunderbar - viel mit jespiele und Melodien die sich scheinbar überschlagen, ergänzen aber immer miteinander arbeiten:

https://soundcloud.com/platform/br17-ame

... in mein Inneres. Was finde ich da vor? Zufriedenheit, anteilig zumindest. Unruhe, ebenfalls anteilig. Warum, wieso und weshalb muss ich noch ergründen. Aber die Zeichen stehen auf Leben. Ich starte in meinen Tag, schiebe den Nebel vorm Fenster zur Seite und beginne da, wo ich vor 14 Tagen aufgehört hab. Alles braucht seine Zeit, Zeit ist konstruiert.

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