Klein.Laut.Folgen
Dienstag, 14. Februar 2017
Pretty ...
... in Pink.
Entspann dich ma.
Lass ma los.
Sei ma da.


Pretty ...
... in Pink.
Dein Kopf wird Dir die Antwort nicht geben.
Mach'
statt grübeln.
Dann haste Spaß am Leben.

Pretty ...
... in Pink.
Nein,
die Welt dreht sich nicht nur um Dich.
Ich möchte Ruhe am Frühstückstisch.
Den Clown,
den kannste zu Hause lassen.
Nicht zum Lachen,
eher zum Hassen.

Pretty ...
... in Pink.
Du gehst mir manchma ganz schön auf den Kranz.
Lass' die Hüllen fallen,
leuchte,
ganz.


Mich erreicht ein schöner Musik-Link. Herz. Einfach so.

https://www.youtube.com/watch?v=1L8Wcj1r2zM

Und dann einfach machen. SMS schreiben, ohne Sinn und verstand. Daneben Rückzug von A. und P.
Zwei Menschen, die ich gerade (LEIDER) nicht aus meinen gedanklichen Schubladen rauslassen kann.
Die eine funktioniert über die Schlagworte "zu viel", "Arbeit", "Krankheit", "schlechte Energie", "Selbstschutz", "Theraput", "Input", "Dunkel", "Schwer".
Die andere über "Liebe, die ich nicht empfinde", "Vorstellungen", "OStsee", "Sternenleuchten", "Erwartungen", "Enge", "Fassade", "Alibifreundin", "Allein sein können", "Allein sein wollen", "funktionieren", "andere Wege".
Es fällt mir unendlich schwer zu akzeptieren, dass es so sein darf. Es fällt mir unendlich schwer sie gehen zu lassen. Das Handy nicht in die Hand zu nehmen, keine neue Treffen zu vereinbaren, mein Radio zurückzulassen. Keine Miesmuscheln mit Pommes diesen Winter - na doch in Portugal, aber eben anders. Kein Eierlikör. Die Tür ist niemals zu, es braucht keine Begründung. Da ist nur dieses Gefühl - wenn ich nachspüre entdecke ich die obenstehenden Schlagworte. Und dazu die große Angst, Menschen durch mein abweisendes Verhalten zu verlieren. Angst, das irgendwann der Satz wahr wird: "Wenn Du so weiter lebst, bist du irgendwann nicht nur allein sondern einsam." Geäußert von P. vor zwei Jahren. Diese Angst konkurriert dann mit der Gewissheit, mit dem Vertrauen in meine Intuition, in diese emotional unterfütterten Schlagwortwolken, in meinen Weg. Also trete ich einen Schritt zurück und versuche zu erkennen, versuche nichts zu erzwingen, auch die Erkenntnis nicht. Obwohl mein Geist giert nach plausiblen Argumenten und ERklärungen, aber die braucht es nicht. Es braucht nur den Wunsch, den Anspruch möglichst mein Bestes zu tun, respektvoll zu sein, nicht übergriffig, kein abarbeiten. Solange ich eben dies nicht fühle lasse ich diese beiden Beziehungen in meinem Leben ruhen. Hart aber nötig. Hart für mich, wohl auch für A und P. Es tut mir leid. Von Herzen.


Puh, datt floss nu aber.
Gut, drei Haken auf meiner To-Dod-Liste, in dieser Woche eingeteilt in "FUN", "FORTUNE" und "FUCK"

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