Klein.Laut.Folgen
Mittwoch, 13. November 2013
Von Schränken und Bildern...
... und anderen lebendigen Kleinigkeiten der vergangenen Tage. Mal wieder fällt es mir schwer zu sagen, welcher Tag heute ist. Mal wieder fliege ich zwischen Schwentennest und Wirkstätte hin und her. Auch gedanklich. Zunehmend merke ich die Anflüge von funktionieren. Zunehmend weiß ich kaum eine Antwort auf die Frage "Wie gehts dir?". Tja, wie gehts mir eigentlich?

... und zwischendurch immer wieder der Versuch durchzuatmen. Mütterliche Geburtstagsplanungen abwehrend (ja, ich bin mittlerweile groß - wenn ich Geburtstag feiern möchte dann tue ich das; wenn nicht dann nicht - auch nicht, weil es anderen Menschen ein Bedürfnis ist), sortiere ich nebenbei die ersten Urlaubsbilder in Vorbereitung auf den nahenden Sri Lanka Abend. Ich habe diese Arbeit wie so vieles derzeit grandios unterschätzt. Ich habe nun ungefähr die Hälfte der Bilder gesichtet, gedreht und für eine Fotopräsentation ausgewählt. Alter Vadder, watt n Aufwand - mittlerweile habe ich großen Respekt vor dem Rest der Bilder, dann noch allet schick zusammenstückeln und mit ein paar Worten versehen -puuuh. Da wird das Kochen für 30 Personen wohl ein Kinderspiel - zumindest die Einkäufe scheinen so gut wie erledigt.

... dazwischen zoffen der Mann und ich uns häufiger als normal. Der nahende Umzug, der noch bestehende Stress auf dem Bau (auch wenn ich jeden Tag versuche, ganz entspannt an die zu erledigenden Aufgaben zu gehen), der Sri Lanka Abend (den wohl eher ich eingefordert hab) und andere Kleinigkeiten werden schnell ganz groß und fordern unsere Paar-Achtsamkeit. Tiefes Vertrauen schafft da Sicherheit und trotzdem lassen uns die jeweils vorhandenen Unsicherheiten manchmal in derbes Streiten verfallen. Ich denke, dass gehört dazu. Ist ebenso wichtig wie gemeinsames Lachen.

... es macht alles Fortschritte. Meine Geduld kennt keine Grenzen und ich hoffe insgeheim diese Disziplin auch für meine anderen Schreibtischprojekte mitnehmen zu können. Ich bin schon jetzt sehr stolz auf mich - mittlerweile kann ich dies sagen, ohne das mich mein innerer Kritiker anzählt.

... und viele liebe Herzmenschen, die die Tage angenehm machen. Leider auch manchmal die Erkenntnis, das nicht alle bleiben. Nicht alle sind da, nehmen Anteil. In wenig achtsamen Situationen macht mich das ein wenig traurig, melancholisch... es geht meist vorbei - sein lassen, bleiben lassen. Sich freuen, über das was ist, die Menschen die sind. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für meine so ehrlichen und aufrichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen. Liebe und Dankbarkeit.

... morgen früh geht der Zug. Ich muss noch alle Aufsätze lesen und die Lehre kurz zusammendenken. Dank kongenialem Partner und tollen Studis auch mal kurzfristig möglich.

Gute Nacht

http://www.youtube.com/watch?v=q-sk9abOYQ4

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