Klein.Laut.Folgen
Mittwoch, 1. Juni 2016
Repost ...
...

http://www.pa-hackmair.at/4-gruende-warum-du-dir-deinen-traum-nie-verwirklichen-wirst-teil1/

Ich fühle mich ertappt.
Mit Lächeln und Tiefenentspannung.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 25. Mai 2016
Die Suche ...
... geht weiter. Mehr denn je. Morgen Abend führt sie mich nach Stockholm. Ein SChwesternwochenende liegt vor mir. Und ich freue mich unheimlich darauf. Die Eurphorie ist kaum zu bremsen. 4 Tage raus aus meinem Leben. 2 Tage STadt, 2 Tage Camping mitten im Nirgendwo. Mal wieder habe ich einen Couchsurfer gefunden, der uns teilhaben lässt an seinem Leben und an dem seiner 5-jährigen Tochter. Der Hannes lebt seit ein paar Jahren in STockholm und war sichtlich überrascht, dass ich gern mit mag zum campen und paddeln. Er leiht uns ein Zelt und nimmt uns mit - mal schauen, was das wird. Ich habe wie immer keinen Plan von dem, was mich in dieser Stadt erwartet und mag auch keine Pläne machen. Mal schauen, wie dieses Treiben lassen sich mit dem Reiseplan meiner Schwester verträgt. In jedem Fall freue ich mich sehr, sie in meine Arme schließen zu können. Ihr zuzuhören, sie zu erleben, mit ihr Zeit zu verbringen. Ich glaube, sie hat nicht wirklich daran geglaubt, dass ich komme. Am Montag-Abend werde ich wieder zurück sein - reicher an Erfahrungen und Eindrücken.

Auf ARbeit habe ich so viel geschafft, dass ich mit gutem Gefühl ins Flugzeug steige. Meine quirlige Chefin, die mich in ihrem Wesen arg an mich selbst erinnert lässt weiter tief blicken, in ihr Leben, in die Strukturen die uns auf der Arbeit umgeben. Viele Informationen, die mein Bild klarer werden lassen. Ich bin nach wie vor sehr gern im Büro, mache auch die Arbeit sehr gern und komme dort immer weiter an. Auch mit den Kolleginnen ist es ein gutes und wertschätzendes Miteinander. Auch mein Urlaubsplan wurde nun bewilligt. Zwei Wochen Ende September und DANN 4 Wochen von Mitte November bis Mitte Dezember - und Zappzerrapp: weg will se. Janz weit weg. Vermutlich wieder allein. Ich hab ja mittlerweile geübt. Das Ziel definitiv unklar, aber es wird mich etwas anspringen in den nächsten Monaten.
Eine weitere klare Entscheidung: ich bitte um die Kündigung meines Minijobs in der Gastrowelt. Das krank sein der letzten Tage hat dazu geführt, dass diese Entscheidung immer weiter reifen und wachsen konnte. Mit gutem Gefühl schreibe ich eine lange Mail, bisher ohne Antwort. Aber gut, ich nehme einfach keine Jobs mehr an. Stark bleiben!
Eigentlich war ich heut mit dem Leuchtemenschen verabredet, auf NAchfrage sagt er gestern Nacht dann ab. Schade eigentlich. Auf mein Insitieren nach einem neuen Termin, keine Antwort - mein Träume haben mir attraktive Bilder vorgegaukelt, aber die sind wohl eben Träume. Gestern telefoniere ich mit meiner Mamutschka und ich lasse verlauten, dass ich mich gern mal wieder verlieben würde. Ihre Reaktio - ein Traum: "Kind, da mach ich mir gar keine Sorgen, dass wird schneller passieren als Du gerade denkst." Schön. Ich hab sie gern meine Mama. Freue mich auch dort aufs baldige Wiedersehen. Sie kann mich so gut sein lassen und darauf bin ich unendlich stolz.
Tja und nun geh ick ma Sachen packen. Ich hab ja nur leichtes Marschgepäck.
Im Background läuft die DJ Kicks vom Koze - die hab ich mir heut nämlich als Vinyl gegönnt, als ich doch eigentlich nur auf der Suche nach schönen Mitbringeseln für die COuchsurfer war, aber jut, datt muss eben auch ma sein. Platten machen nämlich glücklich und Musik sowieso.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 22. Mai 2016
Ma merken ...
https://www.youtube.com/watch?v=oj9f6XrLwnw

... link (0 Kommentare)   ... comment


Eigentlich...
... muss ich garnichts.

Aber sag das mal diesem unsäglich quirligen Geist in meinem Kopf.
Zwei Tage Bett liegen hinter mir. Zwei Tage nur schlafen und schnupfen und husten und nun dann endlich doch auch kurieren. Zeit um mich zurecht zu ruckeln. Um mir zuzuhören. Um meine Gedanken zu ordnen und um ausgiebig ein ganzes Buch zu verschlingen: Cheryl Strayed "Der große Trip". Im Fieber-Traum-Flimmern stelle ich mir vor, wie ich meinen Rucksack packe und den nächsten großen Trail in Angriff nehme. So allein, wie ich mich gerade auch fühle. Keiner da. Einfach keiner da. Keiner da, über den ich mich aufregen kann, an dem ich mich abarbeiten kann. Keine da, der mich mit großen verliebten Augen anguckt, keiner da, der mich zum Zuhören will, der meine Energie will, keiner und keine. Keine Menschenseele, nur meine eigene. Ich verspüre die Sehnsucht nach Menschen. Nach lieben Seele, die nicht in Aktivität ausbrechen sondern einfach schweigend neben mir liegen können. Die mir das Gefühl geben etwas wert zu sein, ein toller Mensch, eine tolle Frau zu sein. Mal wieder trete ich in den vergangenen Tagen auf der Stelle, stampfe immer fester auf den Boden unter mir ein, in der Hoffnung er bricht irgendwann einfach so auseinander. Klugerweise weiß ich immer besser, was und wer nicht geht. Auch jetzt sage ich wieder Jobs ab, werde den Gastrojob ganz an den Nagel hängen; scheiß doch einer auf die Kohle. Ich hab zwar keine aber das ewige Spiel aus, ankommen, sich einstellen, eingeteilt werden, reichen Menschen den Hintern pudern, nach Aufmerksamkeit von pseudotollen Männern heischen. Nee, danke. Ohne mich. Zumindest im Moment, zumindest jetzt gerade. Es ist einfach zu viel. Es ist zu viel, nicht weil ich nicht mehr arbeiten könnte, sondern weil es mich so krass von mir selbst wegträgt. Nach jedem Mal brauche ich unendlich viele Tage, um wieder im Tritt zu sein, um mich zu spüren. Das ist doch kein Zustand. Auch wenn mich diese Welt des Rausches ab und an so sehr reizt, mich regelrecht verzaubert, als würde ich eine kelle Spezialtrunk von Obelix gereicht bekommen. Dasselbe Spiel mit dieser Stadt. Gerade hasse ich sie mal wieder. Hasse sie, weil sie mir ungefragt so viele Bilder in meine Augen, so viele Töne in meine Ohren spielt, weil sie mir immer wieder vor Augen hält, wie unwichtig ich bin, wie unwichtig wir alle sind. Ich hasse die stickige Luft und die Lautstärke, immer und überall. Auf der anderen Seite liebe ich sie, weil ich so viel wunderbare Menschen erlebe, so viele kleine Bilder und Situationen erblicken darf, weil sie mir OAsen im Trubel bietet, weil sie so zwiegespalten ist, wie auch ich.
Mir fehlt ein Bild von mir im Kopf. Eine Vorstellung von dem, wie ich mich gern sehe, wie ich sein mag, welche Dinge ich tun will, welche Menschen ich treffen will. Es fehlt mir und diese Leere lässt mich zweifeln aber auch begeistert sein. Nen Garten haben, ja. In der NAtur sein, ja. Bücher lesen, ja. Musik hören, ja. Musik machen, ich weiß nicht. Tanzen, ja. Hippie, ein wenig. Frau, na hoffentlich. Mann, nö. Sex, ja. Verbindlich, wäre zunehmend schöner. Organisieren, ja. Sport machen, ja. Allein sein, ja. Gemeinsam sein, ja. ICh sein, ja sehr gern.

Ich schreibe Stumpfsinn. Na und. Ick muss nämlich jarnischt.
Over and out von der Trotzfront.


https://www.youtube.com/watch?v=0mo7iTHthS0&list=RD0mo7iTHthS0&index=1

... link (0 Kommentare)   ... comment


Online seit 4279 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2021.06.01, 13:25
status
Menu
Suche
 
Kalender
Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
Letzte Aktualisierungen
Ich habe ein Recht darauf...
... da zu sein. Verdammt ja. Ich habe ein Recht darauf....
by kleinlautfolgen (2021.06.01, 13:25)
Ich möchte...
... Deine Rose unter der Glasglocke sein Gehegt...
by kleinlautfolgen (2020.12.03, 20:29)
Ach du...
Ach du sagst Du und meinst damit mich Ach du sagst...
by kleinlautfolgen (2020.11.14, 13:44)
Und ich ...
... bin aufgewacht aus meinem Traum. https://www.youtube.com/watch?v=qvsfRSm9Au4
by kleinlautfolgen (2020.10.05, 20:33)
Ein Gedicht ...
... nach langer Zeit. Geschrieben in Saarbrücken: Die...
by kleinlautfolgen (2020.09.29, 21:52)

xml version of this page

made with antville