Klein.Laut.Folgen
Dienstag, 9. Juni 2015
so und nun ...
... dann doch noch mal verliebt. mitten in der nacht:

https://www.youtube.com/watch?v=mhXNLlSRsm4

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Montag, 8. Juni 2015
Vor mir ...
... liegen zwei Tage frei am Stück. Das fühlt sich so gut und wichtig an. Gerade habe ich die nächsten Eimer Wasser in den Garten geschleppt - die REgentonne ist leer, die nächsten Tropfen noch nicht in Sicht. Da heißt es also tragen ohne plempern. Umso mehr Sachen ich heranziehe, umso mehr muss ich gießen - das habe ich so nicht bedacht =) in jedem Fall bekomme ich weiter Zuwachs - ein Teen von heute lässt sich nicht lumpen und entflieht der schreienden Elternwohnung schwupps in meinen Garten. Nun baut er den nächsten Tisch und gräbt immer mal ein Stück um, mag gern eigene Beete anlegen. Mit einem lächeln lasse ich ihn machen und freue mich über seine Gesellschaft. Genauso war der Plan.
Die Börse ist noch nicht wieder da - morgen beginnt vielleicht mein Behördenmarathon, vielleicht auch nicht. Wenigstens die Damen und Herren von der Polizei sollte ich mal besuchen, um meine wenigen hundert Euro Giroguthaben zu schützen, man is datt ätzend.
DAzu eine Einladung von dem angeschwemmten Mann. Noch weiß mein Bauch nicht so recht - vielleicht auch schon. Vielleicht bin ich einfach zu verkopft, vielleicht nennt man das reflektiert, vielleicht regiert mich mein Ego, vielleicht bin ich lebenslang am üben die Herzstimme zu hören, vielleicht, vielleicht - Schluss damit. Vielleicht sollte ich einfach mal wieder die Ruhe mit mir genießen und auf Antworten warten, auch wenn ich keine Fragen habe. Vielleicht sollte ich nicht Gedichte lesen und mich unwohl verantwortlich und schuldig fühlen, vielleicht sollte ich einfach weiter auf die Fügung im Leben vertrauen und Momente der Glückseeligkeit genießen. Momente, die es jeden Tag gibt, von denen viele nur unbemerkt an mir vorbei ziehen, weil ich meinen Gedanken nachhänge.
Heut zum Beispiel habe ich 9 Bleche Cookies gebacken - hm, lecker. Mit mir im Café und netten Gästen und garnicht so erschöpft wie ich dachte. Und danach KAffee und Sonne genießen und danach liebe Eltern und ein fast vollständiges tolles Team für den Sommer, sogar eine kleine Juna war schon dabei. FAst wie nach HAuse kommen und völlig unwirklich, dass die Ferienspiele nun schon fast ein JAhr zurückliegen.. Ein Jahr, das wie im Flug vergangen ist, in dem so unendlich viel passiert ist. ICh glaube so rückblickend, das sage ich an verschiedenen Punkten immer - ist das nun gut, nun schlecht? Ich habe keine Ahnung, weiß nur: es ist mein WEg. Ich glaube ich bleibe morgen hier, gehe in den Garten, vielleicht auch endlich mal bouldern. ICh glaube ich gehe nun - vorher noch ein paar Seiten Fromm "Die Kunst des Liebens". Ach und dann freue ich mich, das Herr Wruhme bald in der Stadt ist und ich hingehen mag.

Und dann stelle ich fest - ein bisschen KÖLSCH geht immer:

https://soundcloud.com/kompakt/sets/kolsch-1983-album-snippets

Ich erinnere mich daran, dass ein Titel von diesem Album doch tatsächlich letztes Mal auf dem Handy des Angeschwemmten zu finden war. Ih, was hab ich nur für Gedanken.

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Samstag, 6. Juni 2015
Guten Morgen Sonnenschein ...
... lass die Strahlen in dein Herz hinein. Lächle, dann ist das Leben auch schön - achtsam an allem vorübergehn.
Büro ausräumen - acht Jahre in zwei Stunden, ohne viel Melancholie, dafür mit Lachen und Sehen und TK-Pizza. Viele Ordner auf ganze drei reduziert. Neue Blumenstauden im GArten pflanzen - alles wächst an und lässt mich meine Selbstwirksamkeit auf so einfache Art und Weise immer wieder spüren. Frühschichten im Café, mit Sonne am Morgen und RUhe und eigenem System - das macht Spaß. Mädels-Grillabend in Gesellschaft, die völlig andere Lebenswelten an einen Tisch bringt. Ich schweige und schmunzle, kann sein lassen und Offenheit kommunizieren, auch wenn ich mich nicht gesehen fühle, fühlt es sich trotzdem echt an. Ein fast neues Rad abholen und ordentlich Kilometer schruppen - immer wieder ein Gefühl der Grenzenlosigkeit. Diese wird abrupt gebremst weil ich mein Portemonnaie verliere. Karten sperren und hoffen, dass es seinen Weg wieder zu mir findet. DAumen drücken, weil ansonsten wird es anstrengend - alles war drin, alles außer Geld. Ich treffe ein kluges Menschenkind, dass seine BA-Arbeit bei mir schreibt - schön, wie sie sich offen dem Gespräch hingibt und ich sie in ihrem Weg ein wenig unterstützen kann. Dann auch noch ein ordnendes Gespräch für die Ferienspiele, mit viel Orga und dem Gefühl, dass es viel viel Spaß machen wird. Ein Freundesnachmittag mit Bier direkt am Flüsschen und gemeinsamen Radels und Abendessen im GArten. Dieser wird immer mehr genutzt, von den anderen Mietern. Gern werden nun Bank und Tisch und Stühle benutzt, eben weil es ein kleines Idyll ist und mein werkeln Sinn macht - auch für das Wohlbefinden anderer MEnschen - gut so. Chor ausfallen lassen ohne schlechtem Gewissen - rausnehmen, wann immer ich mag. Gestern ein Kindertag, mit Wasserschlacht und baden im Springbrunnen und Wasserpistolen suchen und Modder-Burgen bauen und Wassermelone essen und durch den Rasensprenger springen - ich fühle mich zurückversetzt in kindliche Sommertage. So und nun Hochzeit im Café, lange Schichten am Wochenende bei 30 Grad. Zähne putzen und ab dafür.
Ich schreibe, um nicht zu vergessen, um Achtsamkeit zu leben. Auch im SChnelldurchlauf ein sinnvoller Akt.

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