Klein.Laut.Folgen
Samstag, 30. Januar 2016
Eine Woche ...
... bin ich nun wieder da. Es fühlt sich an wie drei Monate. Sofort werde ich von alten Mustern heimgesucht. Zu viel. Zu viel von allem. Zu viel Arbeit. Zu viele To-Do-Punkte. Zu viele Treffen. Zu viel Essen. Zu viel Input. Natürlich auch viel "geschafft" - neue Schlüssel besorgt, Henna in die Haare, FA-Termin, gekocht, den Einkauf erledigt, die Wohnung geputzt, mal wieder Wissenschaft gelesen und gedackt, ne Brille besorgt, schwimmen gewesen, vier Tage gearbeitet - mehr wohl vier Nächte. Morgen noch das BA-Gutachten schreiben - zum Glück nicht arbeiten.
Bei nahezu allem habe ich das Gefühl nicht ganz da zu sein. Das Bahnen ziehen im Schwimmbecken, das war gut. Morgen am besten gleich wieder - nicht labern einfach mal machen. Der Februar sieht arbeitsmäßig voll aus. Ich muss Geld verdienen, mag "Schulden" zurückzahlen - meinem Schwesterherz ein gutes Gefühl machen für ihre Zeit in Schweden. Ich hoffe wir schaffen es noch einmal uns zu sehen bevor die junge Dame in die große weite Welt hinauszieht. Ich habe es im Gefühl, es wird sich so viel bewegen in diesem noch so jungen Jahr.
Ein Anfang ist gemacht. Die längst überfällige Entscheidung den Chor zu verlassen, meinen "Managerposten" garnicht erst anzutreten, das Herzensprojekt der letzten Jahre hinter mir zu lassen - eine lange Mail, bis heut keine Antwort. Es wird wohl auch keine kommen. Gut. Seinlassen. Der Leuchtemensch antwortet, warm und vertraut und verständnisvoll. Ich kann es nicht erklären, was die letzten Tage da in mir brodelt - in jedem Fall spüre ich das Gefühl Zeit für mich zu brauchen. Ganz allein. Wenn der Kinderjob nächste Woche nicht stattfindet dann wird es wohl viel Ich-Zeit geben. In einer leeren Wohnung. Ungewohnt wird das werden. Ein neues Schlüsselband bauen, ein bisschen Kunst auf Stoff zusammenbauen, den Tarantino anschauen, Zahnarzt-Termin, ein bisschen arbeiten, schwimmen und laufen gehen, einen neuen Drachen besorgen. Mich im wohlfühlen mit mir üben. Weiterhin. Nich in Hektik verfallen, bei mir bleiben.
Hier der letzte RA-Podcast von Herrn Jaar:

https://soundcloud.com/brokenhouse/nicolas-jaar-ra500-122015

Ab in die Koje. Mit Wolfsbuch lesen.

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