Klein.Laut.Folgen
Freitag, 27. Februar 2015
...
... Leere. Leer sein. Nichts fühlen, außer das große Loch, dass sich vor mir auftut.

https://www.youtube.com/watch?v=8CzgQT2SkXk

Ich erinner mich noch oft daran,
wie ich mit dir unter Sternen lag
Du suchtest uns den schönsten aus,
irgendwie schien er uns so nah.

Da warn all die Wolken wilde Schafe
und jeder Traum war ein Elefant
der uns bis Marokko trug
Kopf an Kopf und Hand in Hand

Und du sagst wir sind Ikonen
einer längst vergangenen Zeit
und wie gut dass wir uns fanden,
so sind wir schonmal zu zweit,
und nicht mehr allein.

Und unser Traum brach bald zusammen,
wir wollten nur immer noch schneller sein.
So tanzen wir die letzte Kür
wieder barfuß im Sternenschein

Und du sagst
wir sind Ikonen einer längst vergangenen Zeit
oh wie gut, dass wir uns fanden
so sind wir schonmal zu zweit
und nicht mehr allein.
Und nicht allein.

Jetzt laufen zwei Ikonen
einer längst vergangenen Zeit
wieder einzeln durch den Irrwald
und unser Stern, er sieht so aus,
als ob ers nicht verzeiht.

So schnell wechseln sich Leichtigkeit und Schwere ab. Es muss so sein und trotzdem ist da ein Schmerz, der mich so viel Kraft kostet.

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Fliegen lassen die ...
... xte Klappe. Und so besonders und so gefühlvoll und so wir. Nachdem das Gepäck auf den WEg gebracht wurde - eine letzte wunderschöne Arm in Arm Situation, spüren und fühlen, und riechen und schmecken und lächeln. Und Vertrauen und tiefe Zuneigung und Wärme und schon heut die Vorfreude auf das Wiedersehen. Ich kann ihn gehen lassen, spannend, dass es dabei so viel mit mir macht. Ich fühle mich wohl, bin entspannt, fühle Gelassenheit und eine tiefe Verbindung. Genau dies habe ich erhofft, aber nicht erwartet, habe losgelassen, um selbst losgelassen zu werden, habe ihn aller Funktionen entbunden, um ihn ganz sehen zu können. Es ist uns gelungen, für diesen Abend, für diese Nacht, für diesen Morgen hat sich alles Hadern und Zerren und Zweifeln und Missverstehen und Ablehnen und Distanzieren gelohnt. ICh bin dankbar, dass ich dies alles empfangen darf, es wahrnehmen und annehmen kann. So unendlich dankbar. Flieg los und genieße den blauen Himmel, lass dein Licht leuchten, für dich, für das Leben. Bleib mutig, mach die Schubladen weiter auf, nimm auf, nimm an, nimm mit. Hab Spaß. Komm wieder. Nimm mich mit auf eine Motorrad-Fahrt durch die Felder, lass mich scheinen.

... fliegen lassen. Auch die letzten Tage. Sie sind noch nicht angekommen, ich bin noch nicht angekommen. Das erste Durcharbeiten seit langem, eigentlich seit letztem August. 10 Tage, täglich 10-12 Stunden - 4 Tage den kleinen Matteo, 3 Tage die kleine Ida, 3 Tage die so coole Jule. Puh. Nun freue ich mich auf ein Wochenende durchatmen, bevor eventuell neue Termine reinkommen - das gute daran, mein Kontostand erholt sich merklich, mal gucken wie lang. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. So spannend, wie schnell ich mich im Rauschen wiederfinde. Wie schnell STress und Anspannung scheinbar gut tuen, weil sie mir Struktur geben und mich von den inneren Konflikten ablenken. Ich vermute bestimmt Wohlfühlpunkte sind durchaus keine Selbstverarsche, Sinngebung in der Arbeit zu empfinden, tolle Kinder, die das Arbeiten so leicht machen, nette Eltern, die sich in Gänze auf mich einlassen können, mir vertrauen. Das fühlt sich gut an. Zu wenig Schlaf, daneben noch Hausarbeiten mit dem Schwesterherz bauen, keine Entspannungsübungen schaffen, kein LAufen in die Woche integrieren können, das Gefühl, eben dies nicht immer und ständig so zu wollen wird bestärkt und gibt mir wiederum Sicherheit in meinen Entscheidungen. Ich bin müde, erschöpft. Trotz schönstem Sonnenschein gehe ich jetzt schlafen. Und dann liegt da ja noch eine Bachelor-Arbeit die begutachtet werden möchte - bitte am besten bis Montag. Nun gut, mal schauen, mal lesen, mal reinhören.

Seelig schließe ich die Augen, nur eine Musik fällt mir heut ein:

https://www.youtube.com/watch?v=cRJZs0PWzhk

Der Berliner Sunrise erwartet dich ganz bald schon.

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